Alles, was um uns herum ist, ist unsere Umwelt. Dazu zählen Tiere, Pflanzen, Familie, Freunde, unser Zuhause.

Umweltschutz bedeutet: Maßnahmen, mit denen Pflanzen und Tiere, das Wasser und die Luft geschützt werden. Was ist das größte Umwelt-Problem?

Die Mehrheit sieht den Klimawandel als wichtigstes Umwelt-Problem. Die Ursachen von Umweltbelastungen sind „menschgemacht“, durch
Verkehr und Energiegewinnung / Überseeschifffahrt und Fischzucht / Plastik / Textilindustrie / Landwirtschaft / Chemikalien / Müll

Jeder von uns ist gefragt, jeder einzelne kann mit seinem Verhalten und Gewohnheiten dazu beitragen, das Problem ein bisschen kleiner zu machen.

Hier setzt unser Kollege Behnke mit seinem Vortrag über „Umwelt“ wichtige Punkte ins Bild und erläutert verschiedene Möglichkeiten, die Umwelt zu schützen.

Was für Arten von Mobilität kennen wir?

Als Beispiel: zu Fuß gehen, Rad fahren, Auto fahren etc. etc.

Es gibt Ideen zu einer 15 Minuten Stadt

Das Konzept der 15-Minuten-Stadt beschreibt eine Stadt, in der alle Wege des Alltags in weniger als 15 Minuten bestritten werden können. Dabei sollen nachhaltige Verkehrsmittel genutzt werden. Die Strecken werden zu Fuß, mit dem Fahrrad oder dem ÖPNV zurückgelegt. Die Idee ist, dass unnötige Fahrten verhindert werden. Spannend wird es, wie in Zukunft die Jobs so verteilt werden können, dass wir nur 15 Minuten bis zur Arbeit brauchen. Hier werden wir als Gewerkschaften eine wichtige Rolle spielen.

Braucht man in einer 15 Minuten Stadt ein Auto? Wenn überhaupt, dann wird hier das Konzept des Car-Sharing umgesetzt. Parkplätze werden umgewandelt in Wohn- oder Erholungsraum. Frage: „Warum soll Parkplatz Asphalt für einen Pkw verschwendet werden, wenn dieser PKW nur 43 Minuten am Tag fährt?“

15 Minuten Stadt wann??? Dieser Prozess, Städte und Regionen umzuwandeln, dauert viele, viele Jahre oder auch Jahrzehnte. Bis dahin fahren wir Rad oder benutzen den ÖPNV.

Umwelteinflüsse vermeiden:

Durch die Nutzung von PKWs mit Batterie-Betrieb. – OOOOOWEEEEE!!!!! Hier kommen Fragen auf: „Wo soll ich laden?“, „Wie komme ich in den Urlaub?“, „Der Strom reicht nicht!“, „Aber Wasserstoffautos sind doch viel besser!“.

Antworten: Strom wird getankt, wenn wir einkaufen gehen, für 20 Minuten aufladen. Es ist ein Märchen, dass der Akku kaputtgeht, wenn er so oft geladen wird. Der Akku mag es nicht, wenn er leer oder zu voll ist. Ein E-Auto sollte zwischen 20 % und 80 % geladen werden. Reichweitenangst: Der ADAC rät, alle 2 Stunden eine Pause zu machen, eine Fahrt von Kassel nach Lübeck dauert insgesamt 4 Stunden, Ladezeit 44 Minuten mit 2 Stopps. Inzwischen sind Batterien im Test mit 1000 Kilometer Reichweite, aufladen in zehn Minuten, Energie für 700 km laden.

Hier gilt: ein JA, die Stromtankstellen müssen ausgebaut werden und auch ein JA, die Strompreise an den Ladestellen müssen „runter“. Außerdem: 66 Prozent der Batteriezellen für Elektroautos werden derzeit in China hergestellt. Hier sollte Deutschland versuchen, wieder „Land“ zu gewinnen. Der Stromverbrauch in Deutschland wird durch die Nutzung von E-Autos steigen, aber nicht so gravierend, wie oft dargestellt. Bei den angestrebten 15 Millionen E-Autos bis 2035 wären es sieben bis acht Prozent.

Zum Schluss: Wir sollten in Deutschland wieder mehr Mut und Selbstbewusstsein haben. Wir als Technologieland können und sollten wieder mehr wagen. Heute höre ich immer wieder: das geht nicht, das haben wir noch nie so gemacht, das wird so nie funktionieren …

Den kompletten Vortrag kannst du dir hier herunterladen:

Kategorie

Datum

23. April 2024

Lesezeit

3 Minuten

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